Über uns
Der gemeinnützige Verein „Cantuta – für Kinder in Peru e.V.“ unterstützt durch seine Arbeit Kinder und Jugendliche in der Region Cusco, insbesondere in dem Dorf Andahuaylillas.
Die Situation vor Ort
Andahuaylillas ist ein Dorf im Hochland Perus. Dort wird neben Spanisch auch die indigene Sprache Quechua gesprochen.
Viele Kinder dort wachsen in einer Umgebung auf, die von Armut, häuslicher Gewalt und Perspektivlosigkeit geprägt ist. Der Erziehungsstil in den Familien ist oftmals sehr repressiv. Die Kinder müssen früh bei der Arbeit im Haushalt und auf den Feldern mithelfen.
Unsere Arbeit
Mit unserer Arbeit wollen wir Orte schaffen, an denen die Kinder Liebe und Wertschätzung erfahren, Raum zum Spielen haben und vor allem einfach nur Kind sein dürfen, um sich gesund zu entwickeln. Wir arbeiten dabei auf Grundlagen der Waldorfpädagogik und legen den Fokus auf die Unterstützung der Kinder in ihrer individuellen Entwicklung und bei der Entfaltung ihres eigenen Potentials.
Besonders unterstützen wir mit unserer Arbeit Kindern aus einer sozial benachteiligten Schicht in ihrer Entwicklung zu einer eigenständigen und selbstbewussten Persönlichkeit, welche sicher im Leben steht und mit Problemen und Hindernissen umgehen und diese überwinden kann.
Das Ziel unserer Arbeit ist es, die Kinder in ihrer individuellen Entwicklung zu begleiten, zu unterstützen und sie dadurch für ihren weiteren Lebensweg zu stärken.
Wer wir sind
Im Jahr 2015 reiste Lina Masek, ein Gründungsmitglied unseres Vereins, im Rahmen eines Freiwilligendienstes mit Freunde der Erziehungskunst das erste Mal nach Peru und verbrachte zwei Jahre in dem Dorf Andahuaylillas. Auch nach Linas Rückkehr bestand noch eine enge Verbindung zu den Menschen dort, die auch immer mit der Sorge einhergingen, wie man den Kindern von hier aus in ihren existenziellen Nöten helfen kann.
Dies war die Geburtsstunde unseres Vereins Cantuta – für Kinder in Peru.
Lina lebt mittlerweile in Andahuaylillas und hat dort den Kinder- und Jugendzirkus Cantuta aufgebaut.
Auch einige andere Vereinsmitglieder waren bereits in Peru und erlebten die Umstände vor Ort.
Über diese Besuche hinaus findet ein enger und regelmäßiger Austausch mit den Menschen statt, bei dem auch gemeinsam entschieden wird, wo am dringendsten Hilfe benötigt wird, sodass die Spendengelder sinnvoll verwendet werden.